Königsproklamation im Januar 2023
Der neue Schützenkönig ist ein „Alter Hase“!
In diesem Jahr konnten insgesamt 109 Teilnehmer Luftgewehr/Luftpistole verzeichnet werden, darüberhinaus 43 Bogenschützen und 11 Kinder, die mit dem
Lichtgewehr geschossen hatten und bereits im Dezember geehrt wurden.
Nachdem die amtierenden Schützenkönige coronabedingt nunmehr bereits 3 Jahre im Amt waren, wurde natürlich der Verkündung der
neuen Könige besonders entgegengefiebert. Schützenmeister Josef Heieis machte es dieses Jahr auch besonders spannend, indem er den Besuchern im Saal quasi ein Buchstabenrätsel zum Lösen gab. Er
verknüpfte den Namen des neuen Schützenkönigs mit dem Ortsnamen des Vereins und nach einigen Minuten stellte sich heraus, immer mehr Besucher ahnten es bereits: Der scheidende Schützenkönig
durfte noch ein weiteres Jahr die Königswürde behalten. Auch der „neue-alte“ Schützenkönig Werner Ruppert, der nun bereits zum 4. Mal als Schützenkönig proklamiert wurde,
war so überrascht, dass er selbst ganz „baff“ war, wie er in seiner Dankesrede dann auch betonte. Auf den Plätzen 2 und 3 landeten Margit Heimisch und Josef Breitenhuber (Luftpistole). Auch in
der Jugendsparte gab es ebenfalls fast einer Verteidigung des Königstitels. Der amtierende Jugendkönig Lukas Heieis aus Workerszell landete vor Elena Bauer aus Sappenfeld auf Platz 2. Der neue
Jugendkönig heißt Benedikt Biehler und kommt ebenfalls aus Workerszell.
Auch in der Bogensparte war die Findung der neuen Könige, die durch den Bogenreferenten
Dominik Kahl geehrt wurden, äußerst spannend. Nachdem sich bei der Auswertung des Königsschießens herausgestellt hatte, dass der Schuss der beiden Erstplatzierten genau gleich, und zwar jeweils
39 mm vom Mittelpunkt entfernt waren, mussten diese zu einem Stechen antreten. Danach war dann das Ergebnis eindeutig und Dominik Schwäbl konnte zum Titel des neuen
Bogenkönigs gratuliert werden. Auf dem 2. Platz landete der Vorstand der freiwilligen Feuerwehr Workerszell Alexander Kirschner, der seinen „verkorksten“ Schuss beim Stechen mit
Humor kooptierte: „Eigentlich hätte mir der Königstitel in diesem Jahr sowieso nicht gerade so gut gepasst!“ Auf dem 3. Platz landete Christian Helfenscheider mit einer Entfernung von 50mm vom
Mittelpunkt. In der Jugendsparte durfte sich eine neue Schützin über den Königstitel freuen. Auf dem ersten Platz landete mit einer Entfernung von nur 80 mm die Workerszellerin
Amelie Pfisterer vor Magdalena Biehler, ebenfalls Workerszell und Matthias Lang (Rupertsbuch).
Über den Pokal der Schützenklasse durfte sich Hendrik Falletta-Kowalski freuen und
den Pokal der Jugend durfte Lukas Heieis mit nach Hause nehmen. Genug Dusel hatte auch eine weiterer Schütze, nämlich Julian Wagner, der am nächsten an dem von Klaus Orth vorgegebenen Schuss
herankam und somit den Duselpreis erhielt. Desweiteren wurden die beiden Nikolausscheiben verliehen an Johannes Hegenberger in der Jugendklasse und an Hendrik Falletta-Kowalski in der
Schützenklasse. Die Jugendscheibe gewann Jakob Heieis, die Damenscheibe ging an Walburga Stößl (52,0 Teiler) und die Altersscheibe gewann Gerhard Bittl (49,3 Teiler). Über die Ehrenscheibe
freute sich Peter Volnhals (44,7 Teiler).
Nach der Verleihung der einzelnen Scheiben standen noch zwei weitere Ehrungen im Raum. Hendrik Falletta-Kowalski wurde für 200 Rundenwettkämpfe mit einer
Nadel geehrt und Werner Ruppert erhielt für sage und schreibe 500 Rundenwettkämpfe in aktiven 40 Jahren einen Pokal.