Auf der Jurahöhe wurde bei Après-Ski-Party-Stimmung bis in die frühen Morgenstunden gefeiert Nachdem nach 2 Jahren Pause das Schützenhaus zu seinem beliebten Faschingsball wieder die Tore öffnete, brummte am rußigen Freitag bereits nach einer halben Stunde der Saal. Die Vorstandschaft des Schützenvereins Jura-Höhe Rupertsbuch zeigte sich von seiner klimafreundlichen Seite und holte die Alpen samt Schnee - nicht aus Schneekanonen, sondern aus dem Pinsel hervorgeholt - nach Workerszell. Somit stand der großen Alpensause nichts im Wege. Von dieser Location angelockt kamen zahlreiche Kühe mit ihren Almhirten, einige hatten gleich ihre eigenen Milcheimer dabei. Weiterhin gab es einige Wildtiere zu sehen und auch die Wildecker Herzbuben ließen es sich nicht nehmen, dem Berg einen Besuch abzustatten. Nur ihre Lieder hatten sie scheinbar zu Hause vergessen. Vielleicht wollten sie auch einfach nur einen Blick auf die schicken Mädels mit dem „Holz vor der Hüttn“ werfen. Zur Musik der Oldie Schänder aus Dollnstein wurde fleißig das Tanzbein geschwungen und zu späterer Stunde durfte sich das Publikum über den Auftritt der Enkeringer Garde samt Elferrrat freuen. Die Damen wurden für ihre Tänze mit tosendem Applaus belohnt und gaben daraufhin auch gerne ihre Zugaben zum Besten. Der Elferratspräsident hatte dann auch einige Orden mit im Gepäck. Diese wurden an Theresa Schlamp und Lisa Heimisch für ihre Verdienste um die Jugendarbeit verliehen und an den Allrounder Hans Stößl, der nicht nur ein hervorragender Schütze ist, sondern sich stets auch mit Farbe und Pinsel um alle Fehlschüsse der anderen kümmert. Auf der Jurahöhe durfte natürlich auch eine zünftige Après-Ski-Bar nicht fehlen. Hier fühlten sich auch die vielen Skifahrer sofort „sauwohl“, die ihren Weg in diese Location gefunden haben. Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden mit „Hulapalu“, manch einer wurde vielleicht von „einem Engel geküsst“ und ein anderer bereute am nächsten Tag seine „sieben Sünden“.